Bluthochdruck, Rauchen, Übergewicht oder Bewegungsmangel: welcher dieser Risikofaktoren schädigt das Herz am stärksten und ruft einen Herzinfarkt hervor?
Eine Studie aus Australien hat den größten Risikofaktor herausgefunden. Es ist die gezielt, strukturierte Bewegungsverweigerung auch Bewegungsmangel genannt. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung des Centre for Research on Exercise, Physical Activity and Health, School of Human Movement Studies, University of Queensland, St Lucia, Queensland, Australia. Aus früheren Studien weiß man, das 60 % aller Herzinfarkte vermieden oder verzögert werden könnten, wenn die Bewegungsempfehlungen beispielsweise der WHO auch durchgeführt würden. Die Forscher schlussfolgerten: Programme zur Förderung und Beibehaltung von gezielten Bewegungsprogrammen müssen eine viel höhere Priorität beachtet werden als bisher.
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Das Abstract der Studie ist im Britisch Journal of Sports Medicine erschienen und kann hier gelesen werden.